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Einfach besser texten? Nutze diese 10 Tipps!



Trotz Germanistik-Studium fällt mir das Schreiben nicht immer leicht. Okay, das Studium liegt ein viertel Jahrhundert zurück. Ich hatte in den letzten Jahren und Jobs zwar Übung, aber auch immer wieder Vorgesetzte, die an meinem Schreibstil gemäkelt haben. Nicht falsch verstehen, ich bin offen und dankbar für konstruktive Kritik. Der Textstil ist aber ein Stück weit Geschmacksache. Ein paar Dinge solltet ihr beim Schreiben aber befolgen. Ein roter Faden und ein systematischer Aufbau sind ein Mindestmaß.



Beim Start des Socialbus-Blogs ist mir einmal mehr aufgefallen, dass ich auf so vieles achten muss: Texte sollen informativ und unterhaltsam sein, sie sollen Dinge auf den Punkt bringen, ohne dass ich diverse Extra-Schleifen drehe. Das passiert mir oft im täglichen Sprachgebrauch, wenn ich mal wieder so weit ausgeholt habe, dass ich am Ende nicht mehr weiß, was ich eigentlich sagen wollte.


Insbesondere in der Social-Media-Welt mit der Swipe-Mentalität sollten Texte und Captions (Bildunterschriften in Postings) aber kurz und knapp formuliert sein. Bei der heutigen Informationsflut hat niemand Zeit oder Lust auf 20 Minuten Lesedauer. Außerdem müssen Texte SEO-konform sein. Das heißt, sie sollten gespickt sein mit relevanten Keywords. Man will im Web ja gefunden werden. Keine leichte Aufgabe. Aber Übung macht den Meister - und auch die folgenden Tipps, die ihr ab sofort umsetzen solltet, wenn ihr bessere Texte schreiben wollt.


10 ultimative Tipps


1. Weg mit den Substantiven

Hauptwörter machen Texte oft langweilig. Ihr solltet insbesondere auf die verzichten, die auf -UNG, -KEIT und -HEIT enden. Checkt doch mal eure Artikel mit der Suchfunktion auf diese Hauptwörter und versucht die Sätze umzuformulieren.


2. Einfach und konkret

Es gibt Begriffe, da weiß man nie genau, was der Autor eigentlich meint. Das Interpretationsspektrum ist bei generischen Wörtern groß. Verzichtet auf solche Begriffe und erklärt konkret, worum es geht. Verzichtet auch auf Anglizismen oder Fremdwörter. Hört sich immer cool und kompetent an und ist in der Marketing-Welt ganz normal, kann aber auch nerven, wenn man es übertreibt. Gestaltet Texte einfach und verständlich. Das spart dem Leser Zeit.


3. Knackige Überschriften