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AutorenbildJonas B.

5 Wege, wie du mit deinem Blog Geld verdienst

Du fragst dich, wie andere Blogger ihren Blog nutzen, um Geld zu verdienen? Dann zeigen wir dir hier 5 Möglichkeiten.




Sponsored Posts

Für gesponserte Blogbeiträge kooperierst du mit Unternehmen. Du schreibst entweder direkt über ein Produkt oder bindest dieses indirekt und geschickt in einen Text ein. Der Vorteil für den Kooperationspartner: Er erhält von dir einen sogenannten Backlink. Das ist für das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) relevant. Die Anzahl an Backlinks sind für den Google-Algorithmus wichtig. Je mehr Backlinks ein Produkt, eine Landing-Page oder ein Unternehmen bekommt, umso besser wird die Seite von Suchmaschinen bewertet und mit einem höheren Rank belohnt.

Der Preis für einen gesponserten Post ist verhandelbar. Je höher der Traffic auf deiner Webseite, umso höher kannst du deinen Preis ansetzen. Denn Google bewertet auch die Qualität des Backlinks.


T I P P: Nutze Kooperationen, die zu deinem Blog passen. Bewahre dir die Freiheit, deine Meinung zu kommunizieren. Das klappt am besten, wenn du von einem Produkt überzeugt bist. So bleibst du authentisch. Andernfalls setzt du das Vertrauen deiner Community aufs Spiel.


Affiliate Marketing

Mit Affiliate Marketing kannst du langfristig passives Einkommen generieren - und zwar mit sogenannten Affiliate-Links. Das Prinzip ist das gleiche wie bei dem gesponserten Beitrag, mit dem Unterschied, dass der Affiliate-Link in einem möglichen Kaufprozess mündet. Auf diese Weise erhältst du eine Provision, wenn ein Kauf über deinen Link ausgeführt wird. Praktisch, oder? Einmal gesetzt, brauchst du dich nicht mehr darum zu kümmern.

Die bekanntesten Affiliate-Partner sind Amazon oder Digistore24. Du wirst mit Affiliate Marketing natürlich nicht über Nacht zum Millionär. Die Provisions-Sätze sind überschaubar und du musst ordentlich Traffic auf deiner Webseite haben. Dann müssen deine Leser*innen den Link klicken und anschließend das Produkt kaufen. In den meisten Fällen bedarf es mehrerer Touchpoints auf unterschiedlichen Kanälen, bevor ein Kauf stattfindet.


T I P P: Passt das Produkt zu dir und deinem Blogthema? Denke immer daran, dass es sich um versteckte Werbung handelt. Du verlierst möglicherweise wertvolle Leser*innen deines Blogs.



Werbung

Du kennst sicher auch diese Webseiten, die überquillen vor Werbung. Das nervt und wirkt unseriös. Wenn du dich für Werbung entscheidest, dann ist Google AdSense mit dem größten Display-Netzwerk eine gute Alternative und die erste Wahl. Du stellst damit Google Werbeflächen für andere Werbetreibende zur Verfügung. Du entscheidest, wie viele das sind. Das Gute ist, dass du bei Google Firmen oder Inhalte einschränken und auf die Interessen deiner Leser*innen abstimmen kannst. So stellst du deiner Community interessante Links zur Verfügung. Abgerechnet wird bei Google in den meisten Fällen per Click. Dafür erhältst du dann eine Provision.


T I P P: Bevor du mit Google AdSense startest, checke deine Webseite auf Impressum Datenschutzerklärung, Kontakt usw., damit du von Google nicht abgelehnt wirst.


Eigene Produkte

Verkaufe deine Produkte: Bilder, Schmuck, personalisierte T-Shirts oder deine Dienstleistung. Verkaufe entweder direkt über deinen Blog, indem du dir einen Shop aufbaust oder nutze auch hier Verkaufspattformen, auf denen du deine Produkte einstellst (Etsy). Das hat den Vorteil, dass du dich mit der Abrechnung usw. nicht stressen musst. Wenn du keine physischen Produkte hast, verkaufe dein Wissen, deine Kompetenz, deine Zeit. Du kannst deine Dienstleistungen monetarisieren, indem du z.B. ein E-Book schreibst, einen Online-Kurs anbietest, Tutorials oder Checklisten mit deinem Expertenwissen verkaufst. Oder biete direkte Unterstützung durch Beratungen an. Binde ein Tool ein und biete deiner Community die Möglichkeit, einen Termin mit dir zu vereinbaren (Calendly).



T I P P: Verkaufe Produkte mit echtem Mehrwert und Problemlösungspotential. Erstelle vorher ein Konzept, um dein Business zu planen. Überlege dir genau, welche Ziele du erreichen möchtest. Verfügst du über entsprechende Ressourcen (Zeit, Knowhow, Equipment usw.)??? Ein Online-Business kann einem schnell über den Kopf wachsen, wenn du als 'One-(wo)man-Show' auf allen Kanälen aktiv bist. Fokussier dich beim Einstieg erst einmal auf ein Produkt. Denke über das Preissegment nach. Viele gehen den Weg einer hochpreisigen Beratung. Du denkst jetzt vielleicht: "Ich brauche aber viele Kunden, um viel Geld zu verdienen." Viele Kunden bedeuten viele Anfragen, viel Zeit und viel Arbeit. Investiere also im Vorfeld mehr Zeit für dein Konzept, in dem du solche Punkte berücksichtigst.


Dienstleistungen

Du bist Experte im Umgang mit dem Business-Manager von Meta? Du erstellst kreativ TikTok-Video-Content? Welche Nische hast du für dich entdeckt? Biete deine Dienstleistung an oder stelle dein Experten-Wissen anderen zur Verfügung. Die Welt, das Leben, der Berufsalltag - alles wird immer komplexer und spezieller. Die Menschen sind auf der Suche nach Lösungen oder besonderen Ideen. Biete diese als Dienstleistung an.

Ein derzeitiger Hype ist das Angebot virtueller Assistenten*innen im Social Media Umfeld, speziell via Instagram.

Als VA (Virtual Assistance) kannst du kleine und mittelständische Unternehmen im Social-Media-Marketing unterstützen. In kleinen Marketing-Abteilungen haben die Mitarbeiter*innen oft weder Zeit noch das erforderliche Knowhow für Redaktionspläne, Content-Erstellung, Community Management usw. Auf Instagram gibt es mittlerweile so viele Anbieter*innen für die Unterstützung als VA. Man sieht aber auch immer wieder, wie viele hier scheitern und nach 5 Postings schon aufgeben. Daran sieht man eben auch, dass es doch nicht so einfach ist.



Fazit

Soviel zu den wichtigsten Kanälen, wenn du deinen Blog monetarisieren willst. Womit du startest, liegt ganz bei dir und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Du bist ein Bücherwurm? Dann bietet sich Affiliate-Marketing und das Amazon-Partner-Programm an. Als Tecki nutzt du eher Digistore24. Du schreibst gerne? Dann macht es Sinn, gesponserte Beiträge zu verfassen oder ein E-Book zu starten. Stehst du gerne vor der Kamera, dann ist ein Online-Kurs das richtige für dich.


Ganz egal, was du machst, für alle Vorschläge sind Fleiß und Ausdauer gefragt. Mit keiner der Methoden wird man auf die Schnelle reich und unabhängig. Es ist absoluter Quatsch, wenn Leute etwas anderes versprechen. Dennoch kannst du mit diesen Maßnahmen sukzessive dein erstes Business aufbauen. Du hast Spaß an deinem Blog, bist Experte auf deinem Gebiet und dazu noch leidenschaftlich bei der Sache? Dann sind das die besten Voraussetzungen, um jetzt zu starten.


Viel Erfolg :-)



Quellen:

Bilder: Unsplash über Wix



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