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Autorenbildsylkeki

Videos – Content No. 1 für Social Media



Video-Content - good to know

Videos stehen hoch im Kurs, wenn es um Content in sozialen Netzwerken geht. Die meisten Unternehmen stellen sogar Video-Budget zur Verfügung. Selbst in kleinen und mittelständischen Unternehmen wird wenigstens in ein Unternehmens- oder Imagefilm investiert. Wenn das Budget für größere oder weitere Produktionen nicht reicht, bieten sich andere Möglichkeiten an: zum Beispiel direkt in Social Media Kanälen mit Reels bei Instagram und Facebook oder TikToks inkl. cooler Vorlagen und Musik. Hier kann man mit ein bisschen Übung kreative Videos erstellen. Selbst Videoaufnahmen mit dem Handy eignen sich und haben zudem noch den besonderen "handmade"-Charme.

Videos selbst zu erstellen ist also einfacher denn je.


Bewegbild erfreut sich seit Gründung von YouTube 2005 wachsender Beliebtheit. Produkte und Dienstleistungen können direkt im Einsatz gezeigt und kreativ in Szene gesetzt werden. Tutorials machen dem User das Leben leichter. Gleichzeitig ist der Entertainment-Faktor gestiegen.


Aber werfen wir zunächst einen Blick auf die Marketingziele, die für Video-Content relevant sind.

  • Umsatzsteigerung: Der ROI von Videos soll besser sein als der anderer Content-Arten.

  • Brand-Awareness: Videos können auf sämtlichen Kanälen eingesetzt werden und wirken nachhaltig. Bewegtbild bleibt besser im Gedächtnis als alle anderen Content-Typen.

  • Produktpräsentationen: Mit wenig Aufwand werden Produkte oder Dienstleistungen vorgestellt und direkt im Einsatz gezeigt.

  • Wissensvermittlung: Wenn man sich schon in sozialen Netzwerken tummelt, will man wenigstens ein gutes Gefühl haben – das hat man, wenn man etwas lernt. Bildungsformate sind sehr beliebt.

  • Hilfe zur Selbsthilfe: Video-Tutorials helfen nicht nur dem User, sie entlasten auch den Kundenservice und die Telefonhotline in Unternehmen.

  • Sichtbarkeit / SEO-Ziele: Video-Formate stehen auch bei den Suchmaschinen hoch im Kurs. Die Algorithmen belohnen relevante Content-Formate mit einem guten PageRank und helfen damit zu besserer Sichtbarkeit.


Herausforderung Videoproduktion

Keine Zeit, keine Strategie, kein Budget – das sind die großen Herausforderungen, die Video-Content mit sich bringt. Die gute Nachricht: es gibt viele Anbieter und Produkte, mit denen sich Videos leicht erstellen lassen.

In AppStores wimmelt es nur so von praktischen Apps, die erschwinglich sind und mit denen man Videos schnell bearbeiten kann (InShot).

Auch die Videoqualität vom Handy ist mittlerweile gut und wird mit jedem neuen Modell besser. Handmade-Videos wirken authentisch und sympathisch. Egal ob man ein Apple- oder Android-Gerät besitzt – genau wie bei Fotoaufnahmen kann das Smartphone Videos bearbeiten (Kürzen, Bildoptimierung).


In der Kürze liegt die Würze

Kurz ist alles, was unter 3 Minuten läuft. Die Aufmerksamkeitsspanne ist durch TikTok nochmal gesunken. Ob man ein Video zu Ende sieht, entscheiden nur wenige Sekunden. Marketingexperten sehen die optimale Länge bei >60 Sekunden. Das soll nicht heißen, dass du ab sofort nur noch 60-Sekünder produzieren sollst. Wie immer hängt es davon ab, um was es in deinem Video geht, in welcher Branche du aktiv bist und für welche Plattform du produzierst. Längere Videos haben absolut eine Berechtigung. Beispielsweise wenn es um komplizierte Sachverhalte geht.



Agentur oder selbst erstellen?

Große Konzerne können es sich leisten, die Video-Erstellung an eine Agentur auszulagern. Oft geht der Auftrag an eine Agentur, wenn es um Werbespots geht. Für Social Media oder interne Videos kommt oft die Marketing-Abteilung zum Einsatz.



Live-Videos erhöhen das Engagement. Hier handelt es sich meistens um informative Inhalte oder Ankündigungen. Auch animierte Videos sind beliebt. Präsentationen, Grafiken und Diagramme wirken weniger langweilig, wenn sie animiert sind. Ein Sprecher oder Musik kann zudem unterstützend wirken und Sachverhalte erklären. Nutze alle Möglichkeiten, die du hast, um dein Video so kurzweilig wie möglich zu gestalten.


10 Tipps für erfolgreiche Videos

Ein Video geht viral? Davon träumen viele. Wenn es nur so einfach wäre. In der Beliebtheitsskala rangieren Live-Action Videos ganz vorne, gefolgt von animierten Videos. Schlusslicht sind Bildschirmaufnahmen. Das Format ist aber kein Garant für Viralität.


10 Tipps mit denen die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein Video viral geht

  1. Wähle ein Thema, das die Menschen berührt. Emotionale Videos haben eine höhere Chance, viral zu gehen.

  2. Halte das Video kurz und prägnant. Die Aufmerksamkeitsspanne ist kurz – nicht zuletzt durch die enorme Contentflut.

  3. Achte auf gute Bild- und Tonqualität.

  4. Humor ist ein wichtiger Faktor - lustige Videos werden oft geteilt und verbreiten sich schnell.

  5. Storytelling – gestalte deine Videos mit einer klaren Handlung und einem Spannungsbogen – sie sind oft fesselnd und werden gerne geteilt.

  6. Nutze den Überraschungseffekt. Damit gewinnst du mehr Aufmerksamkeit. Videos mit unerwarteter Wendung oder ungewöhnlichen Situationen gehen oft viral.

  7. Verwende starke visuelle Elemente. Bunte Farben, interessante Bilder oder beeindruckende mit visuellen Effekten.

  8. Teile das Video auf verschiedenen Plattformen und in verschiedenen sozialen Medien. Je mehr Menschen das Video sehen, desto größer ist die Chance, dass es viral geht.

  9. Nutze aktuelle Trends oder Themen, um das Interesse der Zuschauer zu wecken. Videos, die sich auf aktuelle Ereignisse beziehen, haben oft eine höhere Chance, viral zu werden.

  10. Sei kreativ und einzigartig. Versuche, etwas Neues und Aufregendes zu schaffen, das die Menschen noch nicht gesehen haben.


Tools zur Erstellung von Videos

Professionelle Video-Marketer:innen bevorzugen Adobe Premiere pro und iMovie. Gibt es kein eigenes Video-Team in der Marketing-Abteilung müssen Social-Media-Manager:innen, interne Kommunikationsprofis oder Marketingfachleute ran. Und hier gibt es bevorzugte Apps.

  • Canva ist nicht nur eine kostenlose Design-App für kreative Postings. Erstelle deine Videos - entweder aus eigenen Aufnahmen oder aus einem umfangreichen Vorlagen-Fundus. Kreiere Animationen und Insta-Storys oder Video-Collagen mit passender Musik.

  • InShot ist ein Editor für Videos und Fotos für Instagramm, YouTube und mehr. Füge Musik hinzu und andere Effekte. Entferne Wasserzeichen, füge Rahmeneffekte für deine Videos hinzu. Schneiden, Trimmen, Collagen, Filter, Sticker, Emojis, Zusammenfügen, Spiegeln und mehr.

  • Video.Guru ist ein Video-Editor für Youtube und andere Social Media Apps. Professioneller Video-Editor mit Effekten

  • FotoPlay Video Maker ist ein Foto-Video-Maker, mit dem du aus Fotos eine Diashow mit Musik erstellen kannst.

  • YouCut ist ein weiterer Video-Editor für Social Media Apps. Schneiden, Trimmen, Musik, Teilen ist genau wie bei anderen Apps möglich.

  • Will man außergewöhnliche, künstlerische Effekte, empfehle ich die Apps aus der Reihe Lightricks: Videoleap, Motionleap, Lightleap - einfach mal ansehen. Hier gibt es wirklich außergewöhnliche Effekte.

  • CapCut ist der offizielle kostenlose Videoeditor und Videomaker mit Musik für TikTok, der vielseitig und benutzerfreundlich ist.




Video plus - Barrierefreiheit

Ziel der Videoproduktion ist es, ein breites Publikum zu erreichen. Viele verwenden deshalb eine Kombination unterschiedlicher Funktionen für die Barrierefreiheit: Transkripte, Untertitel, Audiobeschreibungen und barrierefreie Media-Player. Die meisten optimieren ihre Videos auch noch für eine stummgeschaltete Autoplay-Funktion, damit man nicht mit lauten, unerwarteten Audios gestört wird oder andere nervt.



Welche Videoformate eignen sich für Social Media

Social Media Formate sind abhängig von der Plattform und Zielgruppe. Kurze, prägnante Videos im Hochformat, wie zum Beispiel im MP4- oder MOV-Format, eignen sich gut für Plattformen wie Instagram und TikTok. Für längere Videos für YouTube oder Facebook sind Formate wie MP4, AVI oder WMV üblich. Achte darauf, dass die Kompatibilität der Videoformate von Plattform zu Plattform variieren kann. Checke die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Plattform, um sicher zu gehen, dass das Video optimal dargestellt wird.



Auf welchen Kanälen gehen Videos viral?

Viele virale Videos finden ihren Anfang auf Youtube. TikTok liegt knapp dahinter, erst danach folgen die Meta Kanäle Instagram und Facebook. Dass YouTube die Nummer eins ist, mag u.a. auch daran liegen, dass die meisten Marketer:innen ihre Videos auf YouTube hosten.


Social Media Kanäle funktionieren im Allgemeinen am besten für die Verbreitung von Video-Inhalten. Egal, ob es sich um organischen Content handelt oder bezahlte Werbung (Paid Ads), die Verbreitung über soziale Netzwerke ist die effektivste Form, um Aufmerksamkeit und Reichweite zu gewinnen. Videos auf Unternehmensseiten oder Blogs sind auch beliebt - spielen aber bei der Verbreitung oder Viralität kaum eine Rolle.




Quellen:









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